Optimierung / Fehlerbehebung eines Verteilers

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Ich tippe eher auf Campingplatz. Da sind Steckvorrichtungen absolut üblich da es sich in der Regel ja nur um fliegende Bauten handelt (Dauercamper mal ausgenommen) und Festanschlüsse gar nicht vorgesehen sind. Hab schon ein paar Verteiler für solcherlei Locations gebaut.


Gruß Tobi
 
Fast.. 🫣 Ich sagte ja die Ausgangssituation ist nicht gerade hilfreich / optimal.. Versuche lediglich das bestmögliche was machbar ist draus zu machen. Aber am Hauptanschluss werde ich vermutlich auch bei Kostenübernahme nichts verändern können.

Aber das Foto ist doch nur ein Witz, oder?
 
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Ich tippe eher auf Campingplatz. Da sind Steckvorrichtungen absolut üblich da es sich in der Regel ja nur um fliegende Bauten handelt (Dauercamper mal ausgenommen) und Festanschlüsse gar nicht vorgesehen sind. Hab schon ein paar Verteiler für solcherlei Locations gebaut.


Gruß Tobi
Beim Campingplatz macht das auch Sinn. Wenn die Prüffristen eingehalten werden. Aber wenn ich sehe, was beim TE für eine UV dahintergeschaltet ist, dann ist das ein Fall für einen, 3 phasigen Festanschluss.
 
Ja es ist ein Campingplatz und natürlich wäre mir ein 3P Anschluss auch lieber.. aber daran werde ich nicht viel ändern können da die Motivation für den Betreiber eher gering sein wird da etwas verändern zu lassen das „funktioniert“.. Vielleicht gelingt es mir zumindest jeden Platz auf einen eigenen FI schalten zu lassen aber mehr wird sich da kaum verändern lassen. Daher lediglich der Versuch alles was dahinter kommt so sicher und sinnvoll wie möglich zu gestalten. Zumindest habt ihr mich überzeugt das ich am Ende noch einmal alles von einem Fachbetrieb überprüfen lassen werde der dann vielleicht auch das ein oder andere durchmessen kann. Da möchte ich auch gar nicht geizig sein aber nach Möglichkeit zumindest so kostensparend wie möglich „vorarbeiten“ bzw bereits eine fertige Lösung bereitlegen können. Es ist ja nur ein Wochenendplätzchen und keine Dauerwohnstätte. Daher bitte nicht übers Ziel hinausschießen.. denn wenn das sichtbare bereits SO konfiguriert ist möchte ich gar nicht erst die Büchse der Pandora öffnen.
 
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So wie ich das verstehe ist ein Campinplatz etwas gewerbliches,
also gelten da auch andere Regeln, die den Betreiber auch ein paar
Pflichten auferlegen. So wie es jetzt ist gehört es stillgelegt.
 
Hmm.. ich bin mir nicht sicher ob es wirklich sinnvoll ist das Thema weiter zu verfolgen. Am Ende kommt nun ohnehin wieder das Totschlagargument „Lass alles den Fachmann machen.. und sowieso ist alles Falsch und unzulässig etc“.. das ist ein wenig ernüchternd zumal ich bereits angesprochen hatte das ich den letzten Schritt vom Fachmann (wenn auch schon etwas betagt) machen lasse. Ich sehe nicht wo das Problem wäre mir eine hilfreiche Konfiguration anzuraten die ich in Eigenregie kostengünstig vorinstallieren / kaufen kann. Wie gesagt.. ich bin abgesehen von meinem Nachbarn ohnehin der einzige der sich hier ansatzweise Gedanken macht. Die übliche Konfiguration ist Kabel in den Camper und von da aus mit Schuko in alle Richtungen zu verlängern..

Auf Nachfrage beim Betreiber habe ich die Möglichkeit im November wenn eine Begehung / Prüfung ansteht - auf eigene Kosten (welche ich dann gerne Trage) - mich evtl. Zumindest am Vorverteiler Solo schalten zu lassen und dort dann ggf. auch etwas stärker absichern zu lassen sofern es die Gegebenheiten zulassen. Aber auch nur wenn es kein all zu großer Aufwand ist und ein eventueller Nachmieter nichts zurück bauen lassen muss..

Bis dahin wäre es wirklich lieb wenn vielleicht doch noch Tipps zu einer nutzbaren Konfiguration kommen würden. Auch wenn es nicht Optimal oder nach VDE xyz Norm ist, ist denke ich alles besser als der Ist-Zustand. Mit der Selektivität habe ich nich einmal nachgelesen auf 300 zu 30 werde ich wohl nicht kommen.. aber ich könnte zumindest auf 10mA runter gehen womit die Chance wenigstens geringfügig höher sein sollte das dann zuerst mein FI auslöst. Das Nadelöhr scheint jedoch der B16 zu sein.. aber zumindest der hat bis dato noch nie ausgelöst obwohl während der Umbauarbeiten regelmäßig die Kapp/TKS lief und da noch ALLES über den WoWa lief..

Eine Überlegung wäre jetzt den FI + 6 LS oben gegen 4x SL/FI auszutauschen. Ich würde dann Router/Kühlschrank, Heizung/Licht, Steckdosen „Küche“ und Steckdosen „Entertainment“ zusammen ziehen. Wenn der Kühlschrank dann ausfallen sollte ist auch das Internet weg und ich bekomme zumindest eine Warnung aufs Handy. Die Frage wäre jetzt welche FI/LS sinnvoll sind.. von Hager die ADS910D (10A / 30mA) oder ACS916D (16A / 10mA)? Ich tendiere zu den 10mA da ich vermuten würde das so wenige Verbraucher die ich jeweils anschließe nicht all zu viel Fehlerstrom verursachen um ans Limit zu kommen / Fehlauslösen. Für die drei unteren (draußen) würde ich dann bei den ADS916D (16A / 30mA) bleiben und dann Lotto spielen ob meiner oder der vorgeschaltete am HV auslöst.. oder auch hier auf die 10mA Variante gehen?

Ps: die Konfiguration jetzt würde ich wieder vorbereiten und meinen Nachbarn kontrollieren lassen. Im November, wenn dann ohnehin die Fachfirma da ist welche den Platz kennt, beabsichtige ich zusätzlich zu meiner Solo-Schaltung das Thema „Dehn“ anzusprechen.. die können mir dann besser sagen was vorab an Schutz bereits installiert ist..

Vielen lieben Dank weiterhin
 
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Also ...
Die Hinweise "lass das einen Fachmann checken" etc. sind jetzt nicht beleidigend gemeint sondern sollten dir eigentlich "nur" die Augen öffnen, dass da etwas nicht in der Spur ist. Elek-Trik-Trick ist keine Spielerei ...

Aber zu deinem Ansatz :
Das mit dem 10mA FI wird genauso gut oder genauso schlecht funktionieren. Im Gegenteil kann es dir passieren, dass der bei feuchtem Wetter auch einfach mal so auslöst - das kann auch mit einem 30mA FI passieren.
Grundsätzlich würde ich hier FI-LS verbauen wo du einzelne Abgänge hast. Die FI nur dort wo wirklich die Stromkreise zu dem einen FI gehören.
In der Hauptverteilung einen FI zu haben (hatte ich aber schon geschrieben) ist in diesem Fall unsinnig.

Was mich mal interessieren würde ist mit welchem Querschnitt du von der HV in die UV gehst und wie die Vorsicherung in der Hauptverteilung ist ... und wie lang diese Zuleitung ist ... Das habe ich nämlich noch nirgendwo lesen können.
 
Ich bin grundsätzlich dagegen, so etwas in Eigenregie zu machen.
Bist du sicher das der ältere Herr auf den Stand der Technik ist, ich
habe den Beruf mal erlernt und wundere mich immer wieder was sich
da getan hat. Wen ich die NYM Leitung im Freien zu den Steckdosen
sehe, ist das schon einmal absolut falsch. Schrebergärten und alle Anlagen
in Freien benötigen eine besondere Sorgfalt.
Passiert etwas und das kann bei Strom schnell passieren, kannst du und
der ältere Herr schnell vor einen Richter ins stottern kommen.
 
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@rostiger Nagel : Helmut, der ältere Herr ist ganz sicher nicht auf dem Stand. Solche Elektriker hatte ich auch schon am Start - die wären schon mit einer Stern-Dreieck- oder einer Wendeschützschaltung komplett überfordert.
Aber ... wir können hier auch sowieso nur raten - ändern werden wir nichts können ...
 
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Hey.. danke für die Fortführung! Ich nehme die Ratschläge wirklich gerne an.. (auch wenn ich ehrlicherweise zwischenzeitlich schon ein wenig frustriert war). Daher hatte ich auf euren Rat hin auch noch einmal Rücksprache gehalten wie das mit der Vorsicherung ausschaut und mich bemüht eine bessere Basis zu schaffen. Da werde ich mich aber, wie schon angesprochen, leider bis zum November gedulden müssen. Die Motivation ist hier nicht all zu groß auf einem so kleinem Campingplatz welcher noch aus der Zeit laaange vor der Wende stammt und bis jetzt alles „funktioniert“.. zumindest ist man „Gesprächsbereit“.. Ob und was das dann für ein Fachbetrieb ist wird sich zeigen. Ihr hattet ja drauf hingewiesen das dass so wie es momentan ist nicht wirklich zulässig ist.. heißt für mich erst einmal warten und überraschen lassen ob und was da geht..

Nein, der ältere Herr ist ganz sicher nicht mehr up2date da er schon bei den quickconnect am staunen war.. Daher hatte ich es auch selbst vorkonfiguriert. Ich hatte lediglich angenommen das ein „vermeindlich“ so simpler Anschluss ohne irgend welche Sonderlösungen auch von einem Elektriker am Ende seines Berufslebens noch zu bewerkstelligen ist. ;-) Hatte mir das ehrlicherweise einfacher vorgestellt (ambitionierter Laie halt..). Daher fasse ich auch definitiv nichts an was vor meinem Grundstück passiert! Da bin ich weder befugt noch fachkundig. Aber auf alles danach hätte ich natürlich schon Lust und Interesse das weitestgehend selbst zu machen soweit es für mich möglich und machbar ist.

Stand jetzt ist das ich mich nächste Woche vorsorglich einmal bei 1-2 Betrieben informieren werde was denn Anfahrt und Installation etc kosten würde. Vielleicht bin ich ja auch positiv überrascht das es günstiger ist als ich es momentan annehme.. sofern nicht versucht wird mir die entsprechende Hardware zur UVP zu verkaufen.. wenn ich aus allen Wolken falle bin ich wieder in einem moralischem Dilemma.. Vernünftig und richtig wäre es natürlich.. und in meinem Haus würde ich da auch keine Sekunde geizen.. aber für das Projekt Feriendomizil.. 🙈
 
... und in meinem Haus würde ich da auch keine Sekunde geizen.. aber für das Projekt Feriendomizil.. 🙈
Das ist aber überhaupt kein Unterschied - eher sogar im Gegenteil ...

Die Angebote werden sicher ihr Geld kosten, da kannst du dir schon mal sicher sein - dafür ist es dann aber auch vernünftig - allerdings auch wieder je nach Vorgabe ...
 
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