VMware Datenablage

schwimmer

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Hallo Forum,
nach einigen eher zaghaften Schritten in Richtung VMware möchte ich mich jetzt doch mal intensiver damit befassen, da die Neuanschaffung eines Notebooks ansteht.
Ich habe VMware® Workstation 15 Pro und wollte jetzt von euch mal hören wie ihr es mit der Datenablage und auch der Datensicherung der Projekte haltet.
Habt ihr eure Projekte eher lokal auf dem Notebook oder mit in der VM? Gibt es da feststellbare Unterschiede in der Performance ob das Projekt jetzt mit in der VMware liegt oder zentral auf der Festplatte / Netzwerk?
Wenn ihr die Projekte mit in der VMware habt, gibt es da eine Lösung für eine automatische Datensicherung?

Bin gespannt von euren Erfahrungen zu hören....
 
Ich habe mehrere VMware VMs (VMware Workstation V16) im Einsatz, jeweils mit mehreren Snapshots. Eine für TC3, eine für TC2, eine für TIA und weitere. In allen VMs gibt es ein Datenlaufwerk unterschiedlicher Größe, das persistent ist, sprich beim Wechsel des Snapshots nicht zurückgesetzt wird. Auf dem Datenlaufwerk der TIA VM befinden sich auch die Lizenzen. Zur Sicherung übertrage ich die Daten in einen Shared Folder auf dem Host oder einen USB Stick und das dann eventuell noch auf einen Server mit Backup, bzw. bei manchen Kunden kommt eine Quellcodeverwaltung zum Einsatz, dann wird das Projekt da abgelegt. Läuft bisher völlig problemlos.
 
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Wir nutzen eigene VMs für jede TIA-Version. Lizenzen auf USB-Stick. Zur Datenablage ist der Versiondog-Client direkt in den VMs installiert, d.h. Wir arbeiten fast ausschließlich mit Check-Out und Check-In über den vdog-Server
 
Ich nutze auch eine VM pro Version. Datenablage ausschließlich in Shared folder, Archivierung direkt in eine firmeneigene Cloud.
 
Hab meine Projekte direkt in der VM im Gast.
Einmal täglich archiviere ich und schiebe auf den Host. Regelmäßig (nach Ende des Projektes oder mindestens alle 2-3 Tage) vom Host auf den Firmenserver und an den Kunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Okay, wie ich sehe sind beide Arbeitsweisen (Projekte in der VMware und auf der lokalen HD) vertreten und es scheint da keine großen Unterschiede oder Probleme in der Performance zu geben. Bei der Version mit den Projekten in der VMware müssen die Datensicherung natürlich von jedem aktiv und gewissenhaft durchgeführt werden.
Liegen die Projekte lokal auf der HD kann das mehr oder weniger automatisch erfolgen.
 
Also ich mache immer Datensicherungen vom Projektstand. Auf der Baustelle kann einem ja immer mal Himmel auf den Kopf fallen.
 
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VMWare 16 Pro mit VMs auf interner 2ter M.2 SSD.

Datensicherung je Tag komplette VM (Ordner) auf eine externe M.2 SSD USB3.2 Festplatte (180GB in 6min) .
Dann Ablage von den letzten 2 Programmständen auf dem Server, wobei die Serverstände aktiv weggesichert werden auf Band.

Auf der USB-SSD hab ich den Vorteil, dass ich selbst ca 10 Backupstände (2 TB) halten kann, für "schau mal rein was der Stand von letzter Woche war", ohne das ich den Speicherplatz am Server inkl. Bandsicherung "verballere".
 
Jetzt ging es durcheinander:
Ich lege bei einem neuen Projekt täglich eine neue Version an (auf der Hostplatte) und archiviere diese alle 2-4 Stunden. Das Archivieren geht auf einen "Shared Folder", der sich automatisch mit der Firmencloud abgleicht, so dass ich keine USB-Platte brauche, so ich im Netz bin.
Wenn klar ist, dass der Weg richtig ist, fliegen ältere Versionen raus, meist nach einer Woche.
 
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Sieht man häufiger... Ich mach halt regelmäßig Archive...

Weiss nicht wo das herkommt, vor x Jahren hiess es, bei manchen Konstellationen macht Step7 noch mehr als nur nen zip...
Jedenfalls sind die zips auch kleiner als der ungepackte Projektstand.
Während der laufenden Arbeit mache ich auch öfter ein Archiv, mir ist TIA schon zu oft abgeschmiert und dann war meist ziemlich viel von meiner Arbeit verloren.
Ich hatte mal massive Probleme wenn ich Archive öffnen wollte oder musste, da waren die Projekte häufig nicht mehr zu gebrauchen. Deswegen sichere ich mir als BackUp abends immer beides, ein Archiv und einmal den letzten Programmstand. Jeweils auf die zweite Festplatte und eine auf USB.
Beim "Shared Folder" sehe ich auch den Vorteil, dass sich hier ein automatisches BackUp einrichten lässt, ansonsten wird so etwas ja schon ml vergessen, vor allem zum Feierabend hin wenn alle drängeln und heim oder ins Hotel wollen.
 
Noch eine Frage dazu, habe jetzt unter VMware 15 Pro TIA V18 inkl. dem TIA Administrator installiert.
Mein Problem, in den Einstellungen des TIA Administrators lässt sich der Downloadpfad für Updates nicht einstellen.
Ich kann mein Shared Folder nicht auswählen (obwohl er erreichbar ist) und ich kann auch den voreingestellten Pfad nicht ändern.
Gibt es da noch einen Kniff?
 
Noch eine Frage dazu, habe jetzt unter VMware 15 Pro TIA V18 inkl. dem TIA Administrator installiert.
Mein Problem, in den Einstellungen des TIA Administrators lässt sich der Downloadpfad für Updates nicht einstellen.
Ich kann mein Shared Folder nicht auswählen (obwohl er erreichbar ist) und ich kann auch den voreingestellten Pfad nicht ändern.
Gibt es da noch einen Kniff?
Wir nutzen den Updater gar nicht und er ist deaktiviert. Updates werden bei uns manuell installiert und dann in Form der VM mit dokumentierten Update-Stand verteilt.
Es ist mittlerweile leider notwendig, VMs mit gleichem TIA und verschiedenem Update-Stand vorzuhalten, aktuell hab ich Projekte da mit V17 Upd 2, V17 Upd 5 und V17 Upd 6.
 
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Datensicherung wird bei uns so gehandhabt, dass man Projekte bei Änderungen und Meilensteinen (Inhouse Inbetriebnahme, Erstinbetriebnahme bei Kunden) über SAP zentral zurück sichert, damit es jeder aufrufen kann und auch eine Versionshistorie hat. So kann ich mir das Projekt der Konstruktion auf meinem Host runterladen und in meine Ordnerstruktur im Shared Folder ablegen. Das Projekt vom Shared Folder kopiere ich dann auf das C: Laufwerk der VM und öffne von dort aus auch das TIA Projekt, da ich beim direktem Zugriff in TIA auf den Shared Folder öfter Probleme gab. Beim zurück sichern gehe ich dann einfach rückwärts vor.
 
Datensicherung wird bei uns so gehandhabt, dass man Projekte bei Änderungen und Meilensteinen (Inhouse Inbetriebnahme, Erstinbetriebnahme bei Kunden) über SAP zentral zurück sichert, damit es jeder aufrufen kann und auch eine Versionshistorie hat. So kann ich mir das Projekt der Konstruktion auf meinem Host runterladen und in meine Ordnerstruktur im Shared Folder ablegen. Das Projekt vom Shared Folder kopiere ich dann auf das C: Laufwerk der VM und öffne von dort aus auch das TIA Projekt, da ich beim direktem Zugriff in TIA auf den Shared Folder öfter Probleme gab. Beim zurück sichern gehe ich dann einfach rückwärts vor.
Du kannst auch mit Strg+C Strg+V in/aus der VM kopieren, ohne Shared Folder...
Ich hatte früher mit dem Shared Folder auch oft Sorgen, deshalb nutze ich den garnicht...
 
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Das Problem kenne ich auch, mit dem Shared Folder.
Z.B. Visual Studio hat da auch Probleme damit.
Als Workaround benutzen wir in den VMs einen symbolischen Link auf den Shared Folder.
Funktioniert viel besser.
In CMD mit dem Befehl:
Code:
mklink /D c:\EinSymbolischerLink "\\vmware-host\Shared Folders\EinPfadImSharedFolder"

Und noch was zum lesen:
 
Das Problem kenne ich auch, mit dem Shared Folder.
Z.B. Visual Studio hat da auch Probleme damit.
Als Workaround benutzen wir in den VMs einen symbolischen Link auf den Shared Folder.
Funktioniert viel besser.
In CMD mit dem Befehl:
Code:
mklink /D c:\EinSymbolischerLink "\\vmware-host\Shared Folders\EinPfadImSharedFolder"

Und noch was zum lesen:
das läuft dann aber übers Netzwerk???

mit "\\rechnernamevomhost" geh ich doch übers Netzwerk auf den Host?

Meine VMs haben normal erstmal kein aktives Netzwerk. Und da ist Strg+C StrG-V das einfachste/nachvollziehbarste...
 
Ja. Aber manche Programme haben einfach Probleme mit Netzwerkpfaden wie "\\rechnernamevomhost".
Mit einem symbolischen Link wird daraus dann ein lokaler Pfad.
Zumindest sieht es so aus.
Wie gesagt, macht halt viel weniger Probleme.
 
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